music-video-Art-project:
opsonization
elektro-akustisch-visuelle-3-D-Surround-Inspirationen
vom menschlichen Körper
concept, music & visuals by Duo fatale
(JOPO
& Ingeborg Poffet)
medical recordings by Dr. med.
Daniel Müller
JOPO
cl, bcl, saxes, elec, Ingeborg
Poffet acco, voc, dan bàu, elec, Denis
Beuret bass-trombone
open files: - Kritik
RGA - Kritik
RN - youtube-live-show-demo-Basel
- youtube-live-show-demo-Reutlingen
-
youtube-dvd-demo
- youtube
making off-video -
on this site: - Programm - Art-DVD
music-video-Art-project: opsonization - Thema
-
Art-video: scenes from opsonization - live-performance
- making Off-video -
biographies -
Wieder einmal kreieren JOPO & Ingeborg Poffet ein
"music-video-Art-project", dass noch mehr in Sphären
des unterbewussten Erlebens entführt als die vorhergehenden
Aktionen aus 21 Jahren gemeinsamer Arbeit. Basierend auf originalen
medizinischen Aufnahmen, wie z.B. der Sonographie und der Dopplersonographie,
verfremden sie elektronisch Bilder und Audiospuren, legen eigene
Kompositionen für Flügelhorn, Bassklarinette, Accordeon,
Dan Bàu und Stimme über Herzschlagmodifikationen und
lassen subtile Wandlungen zu. Der Faszination "menschlicher
Körper" wird die "technische Machbarkeit"
entgegengesetzt, Natur und Technik als Einheit verstanden oder
als sich gegenseitig ausschliessende Komponenten. Drei verteilte
Projektoren mit verschiedenen Projektionsebenen wie auch der Surround-Sound
tauchen den Raum in ein surreales Konglomerat verschiedenster
Eindrücke. Entführt in das Reich des Inneren des Körpers
wird das Publikum, platziert als Teil der Zellmembran oder des
Zellkerns, Zeuge und Teil phantastischer Reisen durch Blutbahnen
und intrakorporalen Vorgängen, die fremd und vertraut gleichzeitig
erscheinen. Zwei grosse, parallel laufende Handlungsstränge
durchziehen die live-Performance - Episoden aus Zuständen
des Körpers, teils gesund, teils krankhaft verändert,
sowie das grösste Wunder im Kosmos überhaupt: die Entstehung
des Lebens - und werden Gefühle auslösen, locken, verführen,
erheitern ...
|
To
live with technics and nature, does it work together or against
it?
Where does the technic starts in the physically
everyday (teeth!), in music (overdubs with acoustic instruments
up to computer-generated music), where starts the cyborg, what is
still human, what means humanize or humanoise? Noise
as sound (Cage) …
The heartbeat as the main-sound in our life
and it's the basic of “opsonization” - which is a procedure
in the immunology,
to mark a cell as “strange, to delete” for the macrophages.
In “opsonization”
there are just original medical recordings of sonographies, angiographies
and others being used as basic for sound and visuals. |
... Der
Hörer darf sich treiben lassen in diesen Klang welten, ebenso
wie im Strom der Ultraschallbilder. Elektronische Effekte oder kuriose
Instrumente wie die vietnamesische Ein-Saiten-Zither »Dan
Bàu« mit ihrem Jammern tun das Ihrige. Insgesamt wirkt
das Zusammenspiel von Musik und Bildern raffiniert ausgetüftelt.
Sympathischerweise zelebriert das
Trio seinen halluzinogenen Trip durch die Körperwelten mit
einem kräftigen Augenzwinkern. Nicht bloß, dass die Drei
demonstrativ in weißen Doktorkitteln auftreten, auch die Performance
selbst spielt immer wieder mit humoresken Elementen. Alles in allem
eine ebenso konsequent wie originell umgesetzte Reise durch den
Körper. (GEA)
gesamte Kritik des Reutlinger General-Anzeigers
Kritik
GEA sowie der Reutlinger Nachrichten Kritik
RN zur live-Aufführung |
first crew:
JOPO cl, bcl, saxes, elec, Ingeborg
Poffet acco, voc, dan bàu, elec, Thomas
G. Schoch tp, corn, flh, elec
medical
recordings by
Dr. med. Daniel Müller
vrnl: JOPO, Ingeborg Poffet, Dr. med. Daniel Müller,
Thomas G. Schoch
1
2
1 JOPO & Ingeborg Poffet 2 les musiciens
1
2
3
4
1 - 2 Bar im Safe 3 operation dvd 4 . Dr. JOPO in den OP
DVD
music-video-Art-project: opsonization
XOPF-Records Nr. 044, erhältlich
für Fr. 20,- / € 15,-,
zu bestellen hier.
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content
DVD (60'):
1 Blutstrom – l’âme du corps 4‘01‘‘
2 countdown to colon –
die enharmonische Verstoffwechslung 5‘08‘‘
3 Crepitatio – Odem des Lebens 5’51’’
4 the story about the claps to my heart 4’49’’
5 Epi Lepsia 4’42’’
6 Bones in space 4‘02‘‘
7 Arie der Larynx 4‘17‘‘
8 Vertigo goes Morbus Menière 5’23’’
9 Aortas Nichten und Nephren 3’22’’
10 get rid of the demons 5’12’’
11 contanimation for opsonization 7’00’’
12 the incarnation of Anika 3’07’’
13 credits |
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credits:
concept, music & visuals
- Duo fatale
JOPO & Ingeborg Poffet
medical
recordings - Dr. med. Daniel Müller
script
- Ingeborg
Poffet
animation/video - JOPO
& Ingeborg Poffet
cut - Ingeborg
Poffet
composition - JOPO &
Ingeborg Poffet
Musiker
Ingeborg
Poffet acco,
voc, dan bàu, elec
JOPO cl,
bcl, saxes, elec
Thomas G. Schoch tp,
corn, flh, elec
recording engineer -
Ingeborg Poffet
Art
director - JOPO
& Ingeborg Poffet
produced by - Poffet
& Poffet music-production
label & distribution - XOPF-Records
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Programm live-Performance (75')
gesunde und krankhafte Zustände
im menschlichen Körper |
die Entstehung des menschlichen
Lebens |
die Sichtbarmachung durch
moderne Technik |
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1 Blutstrom – l'âme
du corps
Musik: Zuerst stellt die vietnamesische Dan Bàu
eine Abzweigung der Arterien dar, später die Stellwerte zur
Erweiterung oder Verengung, womit der Blutdruck reguliert wird.
Das Saxophon tritt bei der feinsten Verästelung der Kapillaren
auf, bei denen die Erythrozyten „Schlange stehen“ müssen
und teils nur einzeln durchgezwängt werden können.
Bild: Das Blut gewährleistet die lebensnotwendige
Versorgung aller Organe mit Nährstoffen und Sauerstoff. Im
ewigen Kreislauf pumpt das Herz pro Minute 5-6 Liter Blut durch
den menschlichen Körper im Ruhezustand, bei Bedarf entsprechend
mehr.
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2 countdown to colon - die enharmonische
Verstoffwechslung
Musik: Die Trompete symbolisiert
ein Apfelstück, das den Weg zur Verstoffwechslung antritt.
Accordeon und Bassclarinette symbolisieren mit ihren endlosen Eskapaden
den meterlangen Verdauungstrakt. Die enharmonische Verwechslung
bezeichnet in der wohltemperierten Stimmung dieselbe Tonverwendung
wie z.B. gis-as.
Bild: Gut eingespeichelt ist halb verdaut –
genau hier beginnt die Reise. Nach dem Magenausgangzeigt die Abdomensonographie
die zugehörigen Organe wie Pankreas, Leber und Galle. |
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3 ready for take off: Absprung der
Jungs
An die Porta der Zervix geschleudert, muss der Eingang gefunden
und überbrückt werden, was wegen der verschliessenden
Eigenschaft des Muttermundschleims nur während 3 Tagen möglich
ist.
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4 Crepitatio – Odem des Lebens
Crepitatio ist ein Knisterrasseln, das bei der Auskultation der
Lunge mit dem Stethoskop im Krankheitsfall wahrgenommen werden kann.
Luft ist Leben.
Musik: Die Trompete wird durch den Inlay-Film dargestellt,
die Bassclarinette durch den grossen. Den singenden Stimmlippen
von Ingeborg Poffet sind Amateurstimmlippen unterlegt, die an funktionaler
Dysphonie leiden, umgesetzt im allgemeinen Sound, der mit dem Aspekt
des schlechten Luftholens korreliert.
Bild: Den Vorgang des Atmens sieht man am Diaphragma
im röntgenologischen Durchblick, die Laryngoskopie geht über
in eine Endoskopie des Bronchialbaumes .
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5 the story about the claps to my
heart
Musik: Klappengeräusche von Bassclarinette,
Accordeon und Flügelhorn stellen die rhythmischen Bewegungen
aller Klappen des Herzens dar. Fast mechanisch, doch niemals gleich,
fein aufeinanderabgestimmt, manchmal aber zu Arrhythmien ausbrechend,
wieder zueinander findend, stetig pulsierend.
Bild: Das Klappensystem des Herzens - moderiert
von der Trikuspidalklappe, von der Bassklarinette dargestellt -
dirigiert den Weg des Blutes durch Herz, Lunge und den Körperkreislauf.
Manchmal jedoch bezieht sich die Erzählung auch auf Irrungen
und Wirrungen, Shunts und Strudel ... und natürlich auf den
metaphorischen Zugang zum Herzen.
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6 way to Nirvana – sperm-run
1
Mit frischer Energie machen sich die Jungs auf ihren anstrengenden
Weg, doch der Eintritt zur Pforte muss hart erkämpft und erarbeitet
werden.
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7 Epi Lepsia
Ein Epileptiker weiss nie, wann der nächste Anfall ihn erfassen
wird. Viele können die Aura wahrnehmen, die einem Anfall kurzfristig
vorausgeht. Die Synapsen, die vorher fröhlich ihren Jobs nachgegangen
sind, feuern plötzlich mehr und mehr synchron bis zum Gleichklang:
dafür ist das Gehirn nicht vorgesehen, es kommt zur 10-30-sekündigen
Absenz und/oder einem krampfenden Anfall, in dem der Epileptiker
das Bewusstsein verliert.
Musik: die Trompete und das Accordeon symbolisieren
die gewohnte Grundaktivität der Synapsen in den beiden Hemisphären.
Nach jeweils 10 bis 20-sekündigen Absenzen setzen sie ein,
um in eine stärkere Aktivität zu verfallen und schliesslich
synchron im fortissimo einen Anfall darzustellen. Grundlage hierfür
sind originale EEGs, die die Hirnaufzeichnungen eines 15-jährigen
Jungen während eines Anfalls zeigen. Samples von Herztönen
spielen die ruhige Phase, die erhöhte Herzaktivität bei
Einsetzen der Aura, Tachykardie während des Anfalls und tief
atmende Ruhegeräusche bei ruhigem Puls nach einer Absenz.
Bild: Feingewebliche Schnitte von diversen Nervengeweben
liegen selber erstellten Animationen zugrunde, die auf den gezeigten
Verlauf eines epileptischen Anfalls hinführen, der jeweils
mit Glissandi von CTs als Höhepunkt dargestellt wird.
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8 Arie der Larynx
Die Erfolgsstory von Stimmlippen, umgesetzt und erzählt von
Zeugen aus erster Hand.
Musik: Es wird a cappella gesungen, die visuelle
Verfielfältigung findet mit dem voice-life, einem speziellen
Vocoder für die Stimme, die musikalische Entsprechung. Das
scheinbare Wasser-Geplätscher resp. Applaus sind elektronisch
verfremdete Doppler-Sonographie-Aufnahmen von Ingeborg Poffet.
Bild: Basis ist eine Laryngoskopie von Ingeborg
Poffet.
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9 way to Nirvana – sperm-run
2
Auch ein Spermium kann manchmal die Orientierung
verlieren. |
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10 Vertigo goes Morbus Menière
Tatort: Innenohr. Flüssigkeiten des Schneckenganges dehnen die
Hörmembran bis diese reisst, was einen Hörverlust und starken
Schwindel auslöst. |
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11 Bones in space
Seit Beginn der bemannten Raumfahrt in den 60er Jahren weiss man
um die Osteoporose der Astronauten. Wegen der fehlenden Schwerkraft
und Alltags-Bewegung schwindet die Knochenmasse kontinuierlich.
Kalzium wird ausgeschieden, die Osteoklasten knabbern den Knochen
stärker ab, als die Osteoblasten wieder aufbauen.
Musik: Die starre Komposition spiegelt den stereotypen
Aufbau der Knochen aus Spongiosa und Rinde (Kortikalis) dar. Das
Accordeon steht für die Stärke der Kortikalis der unteren
Gliedmassen ab der Hüfte, die in zunehmenden Masse, mit Steigerung
bis zum Fersenbein, im All abnimmt. Das Saxophon repräsentiert
den Thorax, der, wie auch die Speichen, kaum in Mitleidenschaft
gezogen wird. Das Horn symbolisiert den Kopf, der sogar leicht an
Masse zunimmt.
Bild: Röntgenbilder zieren den Beginn der
Reise ins All, so wie die Kosmonauten vor und nach einer Reise vermessen
werden. Zuerst ist alles noch an seinem Ort, doch bald schon stellen
sich Veränderungen im Femur, Knie und Tibialis ein, mittels
CT eingeblendet. Der Thorax bleibt noch lange unbeeinträchtigt
und spiegelt den idealen Aufenthalt im Weltall wider: die Monde
gehen darin auf, bald schon wähnt man sich nicht mehr im Körper
sondern im Kosmos, während sich die Knochendichte der unteren
Gliedmassen im freien Fall befindet.
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12 way to Nirvana – sperm-run
3
Anschliessend geht die suchende Reise, unterstützt von spiralwindigen
Schleimen des Uterus zur fruchtbaren Zeit, durch den Eileiter zur
mit Duftstoffen lockenden Eizelle. Doch die Rivalen müssen
ausgestochen werden, nur die Kräftigsten kommen an.
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13 Aortas Nichten und Nephren
Mit der Aorta beginnt der grosse Kreislauf des Blutes durch den
Körper, Abzweigungen führen in immer kleinere Gefässe,
bis am Schluss die Kapillaren den Blutdruck bis auf 10 % absenken,
damit in langsamstem Tempo der Stoffaustausch in Ruhe erfolgen kann.
Der Weg führt im Film zu den Nephronen der rechten Niere, in
denen das Blut gefiltert wird.
Musik: Die Komposition ist programmatisch: die
Soloeinsätze stehen für mit Stoffwechselprodukten angereichertem
Blut, das ruft: „hei, ich muss transportiert werden“,
woraufhin es von tutti-Themen „abgeholt und fortgetragen“
wird. Die immer wiederkehrenden Themen verweisen auf den fast gleichen
Aufbau der Gefässe und deren Verzweigungen.
Bild: Die Soloeinsätze zeigen jeweils rot
eingefärbt den Stofftransport in den Kapillaren, tutti-Einsätze
werden mit 2 Sono-Überlagerungen dargestellt. Das Herzschlagsolo
wird sonographisch transkribiert.
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14 way to Nirvana – sperm-run
4
Hätte ein Spermium die Grösse eines Menschen, müsste
dieser durch Honig schwimmen, um sich mit der Leistung des Winzlings
zu messen, die dieser meistern muss, um sein Ziel, die Eizelle,
zu erreichen.
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15 get rid of the demons
Die Komposition ist in 11 Vierteln geschrieben, der Thorax in 140
Scheiben tomografiert. Die darin befindlichen „Figuren“
(wie in einem Rorschach-Tintenkleksbild) erzählen die Geschichte
von der Vertreibung der Dämonen, der Überwindung des Krebs,
mit Happy-End.
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16 way to Nirvana – sperm-run
5
Das Ziel naht - doch: es kann nur einen
geben. |
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17 contanimation for opsonization
Ein fataler Kunstvirus, erschaffen vom Schöpfer-Team Müller-Poffet-Poffet,
freigesetzt während der Vorführung von "opsonization".
Wie ein Retrovirus mutiert er rasend schnell, die Rezeptoren auf
seiner Oberfläche wechseln schneller als seine Vermehrungsrate,
die schwindelerregend ist. Jedermann wird sofort kontanimiert, die
Inkubationszeit beträgt 7 Minuten. Sie befinden sich in Karantäne,
geniessen Sie die Bar. Ein Notarzt steht (manchmal) zur Betreuung
bereit.
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18 die Verschmelzung
Angekommen. Doch die Konkurrenz ist schon da. Nur ein einziger
Kopf kann sich durch die Schutzhülle des Eis zwängen,
das in Bruchteilen einer Sekunde die Hülle undurchdringbar
verschliesst.
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19 the incarnation of Anika
She is back!
Musik: Das rubato-Thema begleitet den Weg der soeben
frisch verschmolzenen Eizelle, die sich teilend durch den Eileiter
zum Uterus befindet. Dort angekommen wechselt der Herzschlag, das
Thema des Lebens beginnt.
Bild: Zuerst steht der Wille zur Inkarnation, die
einer befruchteten Eizelle bedarf. Einmal eingenistet wechseln in
regelmässiger Folge Schwangerschafts-Sonographie-Bilder von
Anika, von einem winzigen Embryo mit sichtbarem Herzschlag sich
zu einem Baby entwickelnd, das zum Abschluss freudig winkt.
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Zwei grosse, parallel laufende Handlungsstränge
durchziehen die live-Performance:
Episoden aus Zuständen des Körpers, teils gesund (physiologisch),
teils krankhaft verändert (pathologisch), sowie das grösste
Wunder im Kosmos überhaupt: der Entstehung des Lebens, sichtbar gemacht
durch moderne Techniken.
Das Thema:
Opsonisierung (englisch opsonization) ist ein Mechanismus des Immunsystems
höherer Lebewesen. Im Rahmen der Opsonisierung wird die Oberfläche
von Fremdzellen oder Fremdkörpern, die in den Körper eingedrungen
sind, aufgrund ihrer Antigenmuster von Immunglobulinen (Antikörpern)
und Faktoren des Komplementsystems (C1-9) bedeckt. Dadurch können
die fremden Zellen von Phagozyten erkannt und gefressen werden. Die zahlreichen
Antikörper auf der Oberfläche der Fremdzellen erleichtern dabei
die Phagozytose, bei der die Fremdkörper „aufgefressen“
und aufgelöst werden. Rezeptoren auf der Zellmembran der Phagozyten
binden an den Antikörpern und bringen weitere Rezeptoren in die Nähe
der Fremdzellmembran die so rasch komplett von der Fresszelle umgeben
ist.
Auch wir stöbern musikalisch einzelne Motive auf, markieren,
fangen ein und loopen, assimilieren, verarbeiten, führen durch und
lösen schlussendlich auf (die musikalische Phagozytose).
Dabei arbeiten wir mit Geräuschen, beispielsweise Audio-Doppler-Sonographie-Aufnahmen,
die wir als Grundlage für das Musikkonzept verwenden, akustische
Instrumente wie Saxophon, Trompete, Accordeon, Stimme und Electronik wie
Computer & Sampler.
Wir werden Erwartungen jeweils auf bestimmte Fährten locken, die
unvorhersehbare Ausgänge nehmen.
Visuell werden diese Wege unterstützt durch Reisen in zelluläre
Strukturen.
Der
gesamte Raumaufbau ist der einer Zelle nachempfunden: so wird das Publikum
als Teil der virtuellen Zellmembran platziert, aber auch 11-17 Zellkernplätze
wird es geben, komplett integriert in die Surround-Situation von 3 Beamern,
3 Gazeleinwänden und Ojekten wie auch von Musikern, Lautsprechern
und den vertrauten Herzgeräuschen, um das befremdlich/perfekte Gefühl
zu erlangen, sich innerhalb eines Körpers zu befinden.
Visuelle Grundlagen sind Originalaufnahmen aus der Medizintechnik:
Sonographie-Videos, MRI-Bilder, CTs (Computer-Tomographie-Aufnahmen),
Röntgenaufnahmen, Histologieschnitte. Diese wurden digital bearbeitet
und modifiziert.
Akustische Zuspiel-Grundlagen sind:
Doppler-Sonographie-Aufnahmen von verschiedenen Orten des Körpers,
Auskultations-Aufnahmen des Herzens und der Lunge.
Keine Story wird erzählt, sondern Situationen lösen Gefühle
aus, locken, verführen, erheitern ...
Das Leben mit Technik und Natur
Muss man Präferenzen legen, oder kann man den Spagat leben, und beiden
Welten Tribut zollen? Wo beginnt die Technik im körperlichen Alltag
(Zahnfüllungen), wo in der Musik (Mehrspuraufnahmen mit akustischen
Instrumenten), wo verschlägt die Technik die Natur (Cyborg) und akustische
Musik (Techno). Welcherlei Verbindung ist noch „human“, „humanize“,
welche geht zu weit „humanoise“? Noise als Klang – dies
beschäftigte schon John Cage.
Hintergrundgedanken:
Seit der Antike werden Behandlungsmethoden für körperliche
Missstände angewendet, sei es, um Zahnprothesen zu erstellen, Brüche
zu heilen oder Sehhilfen zu stellen. In der Moderne mehren sich die Stimmen,
den Menschen AN der Grenze zur Technik anzusiedeln. Sie vergessen jedoch,
dass der Mensch schon lange IN der Grauzone lebt, und diverse –
vor allem ethische und machbare – Grenzen schon längstens überschritten
hat.
Die Science-Fiction-Literatur beschreibt schon seit Jahrzehnten den Cyborg.
Wo aber beginnt dieser? Bei der Hüftprothese mit einem Sulzer-Gelenk,
dank derer er 10-15 weitere Jahre mit eigenen Beinen weiterlaufen kann,
zwar (meistens) mit Schmerzen, aber selbstständig, bevor er –
nach eventuell einer zweiten Operation mit wiederum verlängerter
Frist - endgültig zum Rollstuhlfahrer wird?
Weitere Beispiele sind Zahnfüllungen, antike Operationstechniken/Prothesen,
Mikrochirurgie, pränatale Diagnostik, lebensverlängernde Massnahmen/Schläuche/Beatmungsmaschinen
etc.
Die Subjektivität des Standpunktes ist entscheidend
für die Verlagerung der Ethik. Betrifft es fremde Menschen, ist es
leicht, sich seine Meinung gegen die Technik zu bilden und die Ethik in
den Vordergrund zu stellen. Betrifft es jedoch die eigene Person oder
Familie, verändert sich die Perspektive schnell um 180 Grad. Was
soeben noch verwerflich war, bedeutet nun Überleben für den
geliebten Menschen, Selbständigkeit im eigenen Leben, verlängerte
Anwesenheit in einer geliehenen Existenz, die zu früheren Zeiten
wegen fehlender Möglichkeiten und Technik undenkbar schien. So nähren
sich die Hoffnungen unheilbar Kranker auf Techniken der Zukunft, um ihr
eigenes Leiden zu lindern oder gar zu heilen, während sich Unbetroffene
lautstark gegen solche Innovationen stellen. Zu Recht? Vielleicht, bis
sie selber plötzlich Betroffene sind …
Die Medizintechnik erreicht Regionen, die immer mehr
den Alltag der Wahrnehmung beeinflussen. Hätte man früher
einen Menschen mit künstlichem Kniegelenk bereits als Roboter
verschrien und verbrannt, war doch die Arthroskopie, was wiederum nichts
anderes als unerhörte Technik ist, schon früh geduldet und
wurde fleissig von braven, ethisch vermeintlich unbescholtenen BürgerInnen
in Anspruch genommen.
Heute erzählt jeder Bypassoperierte stolz von seinem OP-Video, dass
er nach Hause nehmen durfte und findet nichts dabei, ausser dem Glück,
noch leben zu dürfen. Und jeder Zeitungsleser findet sich klug dabei,
wenn er davon liest und unterdessen genau weiss, was damit überhaupt
gemeint ist. Die Notwendigkeit der Erklärung wird von den Medien
nicht einmal mehr empfunden, wohingegen vor 30 Jahren noch lange erklärt
werden musste, dass es sich dabei um eine Herzkranzgefäss-Operation
handelt.
Ethik? Natürlich will jeder länger leben dürfen, es könnte
einen ja selber treffen, die Statistik weist jeden Zivilisierten als
potentielles Opfer aus.
Performance:
Mit unserem Projekt wollen wir weder kritisieren noch
diffamieren, sondern „Spuren legen“, „Hinweise geben“, „Vorurteile
kennzeichnen“, damit sich jeder Betrachter selber mit verschiedenen
Problematiken auseinandersetzen kann. Wir zeigen nur auf und legen
die „Duftspur“, den Gedanken kann dann jeder selber zu
Ende denken.
Wir greifen das Thema mit Witz und Verspieltheit auf, gehen
an Grenzen und überschreiten sie manchmal .
Diesen Spannungsbogen schlagen wir, indem wir Video-Aufnahmen mit vorproduzierten
und neu entstehenden Musik-Konzepten, -Samples, -Sequenzen, -Kompositionen
und Improvisationen im Trio verbinden.
Medizinischer Behandlungsbedarf versus Glauben an die Selbstheilung,
Skalpell oder Kräuter, wo beginnt Krankheit, wo endet Gesundheit?
Gegenüberstellung und Verbindung, Hoffnung und Horror, Ethik und
Forschung, Neugier und Gier, Berechtigung und Glaube.
Wir gehen einzelnen Hinweisen nach, verbinden eindrückliche Visuals
mit Musik, die sich akustischer und elektronischer Elemente bedient.
In einer performativen Aufführung werden wir Denkanstösse geben
und Empfindungen jedes Einzelnen berühren, pränatale Erinnerungen
nciht ausgeschlossen.
Konzept/Komposition/musikalische
Leitung/Bühne/Ton/Licht/Regie/Produktionsleitung |
JOPO
& Ingeborg Poffet |
Skript, CUT, Text, Organisation, Graphik,
Webauftritt |
Ingeborg
Poffet |
Musiker |
Ingeborg
Poffet acco, voc, dan bàu, elec
JOPO cl, bcl, saxes, elec
Thomas G. Schoch tp, corn,
flh, elec |
Visuals/Video |
JOPO
& Ingeborg Poffet
projection, visuals, objects |
medizinische Beratung &
medizinische Aufnahmen |
Dr. med.
Daniel Müller, centramed |
Regie-Beratung |
Salomé
Imhof |
Label DVD-Produktion |
XOPF-Records
Nr. 044 |
Produktion |
Poffet
& Poffet music-production |
Art-video: scenes
from opsonization 14'40'' |
Arie der Larynx
|
Aortas
Nichten und Nephren
|
get
rid of the demons
|
Arie der
Larynx @ 12. clair-obscur-video-festival 2012, screened 17.11.12
20:00 h
|
live-performances:
DO
16.09. |
|
PREMIERE:
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl,
bcl, saxes, elec, Ingeborg
Poffet acco, voc, dan bàu, elec, Thomas
G. Schoch tp, fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen
|
FR
17.09.
|
|
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl, bcl,
saxes, elec, Ingeborg Poffet acco,
voc, dan bàu, elec, Thomas G. Schoch tp,
fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen |
SA
18.09. |
|
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl,
bcl, saxes, elec, Ingeborg Poffet
acco, voc, dan bàu, elec, Thomas G. Schoch
tp, fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen
|
SO
19.09. |
|
NACHMITTAGSVORSTELLUNG:
music-video-Art-project: opsonization,
music & visuals by Duo fatale,
medical recordings by Dr. med. Daniel Müller;
JOPO cl, bcl, saxes, elec,
Ingeborg Poffet acco, voc, dan bàu, elec, Thomas
G. Schoch tp, fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 17:00 h, Reservationen
empfohlen |
MO
20.09. |
|
AUSVERKAUFT - SOLD
OUT
music-video-Art-project: opsonization,
music & visuals by Duo fatale,
medical recordings by Dr. med. Daniel Müller;
JOPO cl, bcl, saxes, elec,
Ingeborg Poffet acco, voc, dan bàu, elec, Thomas
G. Schoch tp, fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h,
AUSVERKAUFT
|
DI
21.09. |
|
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl, bcl,
saxes, elec, Ingeborg Poffet acco,
voc, dan bàu, elec, Thomas G. Schoch tp,
fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen |
MI
22.09. |
|
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl, bcl,
saxes, elec, Ingeborg Poffet acco,
voc, dan bàu, elec, Thomas G. Schoch tp,
fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen |
DO
23.09. |
|
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl, bcl,
saxes, elec, Ingeborg Poffet acco,
voc, dan bàu, elec, Thomas G. Schoch tp,
fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen |
FR
24.09. |
|
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl, bcl,
saxes, elec, Ingeborg Poffet acco,
voc, dan bàu, elec, Thomas G. Schoch tp,
fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen |
SA
25.09. |
|
FINNISSAGE:
music-video-Art-project: opsonization,
music & visuals by Duo fatale,
medical recordings by Dr. med. Daniel Müller;
JOPO cl, bcl, saxes, elec, Ingeborg
Poffet acco, voc, dan bàu, elec, Thomas G.
Schoch tp, fl-horn, elec
Basel: Unternehmen Mitte, Safe, 20:30 h, Reservationen
empfohlen |
4.12. |
|
music-video-Art-project:
opsonization, music & visuals by Duo
fatale, medical recordings by
Dr. med. Daniel Müller; JOPO cl, bcl,
saxes, elec, Ingeborg
Poffet acco, voc, dan bàu, elec, Thomas
G. Schoch tp, fl-horn, elec
Reutlingen (D): Franz.K, 20:30 h |
|
Art-video:
Arie der Larynx
@ 12. clair-obscur-video-festival
2012 Basel,
screened
17.11.12 20:00 h
|
|
|
sunday 19.03.2017,
16:00 h
music-video-Art-project:
opsonization
@ museum Gutenberg
with Denis Beuret b-tb
in Fribourg,
Switzerland
reservation
|
|
vrnl: JOPO, Ingeborg Poffet, Dr. med. Daniel Müller, Thomas G. Schoch
Kurz-Bios
JOPO & Ingeborg Poffet
, sind einem grösseren Publikum bekannt geworden als Duo
fatale, womit sie regelmässig auf grossen int. Festivalbühnen,
aber auch bei kleinen Clubkonzerten und Filmmusik-Studios anzutreffen
sind. Sie arbeiten mit Elektronik, sind als Produzenten tätig und
kreieren unablässig neue Formationen, Kompositionen, Konzepte, multi-media-Events,
CDs, DVDs, Printmedien und verschiedene andere Projekte.
Preise: Jugend Musiziert (mehrere 1. Preise für Ingeborg Poffet,
Accordeon); 2. Preis Kunstkredit Basel (1990), Förderpreis der Alexander-Clavel-Stiftung
Riehen (1992), 1. Preis Marguerite de Reding 2001, Improvisation, für
Ingeborg Poffet (mit Stefan Baumann & A. Isler), 1. Preis Swiss Music
Composition Contest 2009, für Ingeborg Poffet.
JOPO studierte Jazz auf dem Altosax, später auch
Bassclarinette. Er leitete diverse moderne Jazz-Formationen und Improvisationsensembles
und gab Konzerte mit David Moss, Mani Neumeier, Peter Warren, Doug Hammond,
John King, Pt. Arjun Shejwal und anderen. Solist für verschiedene
Projekte (F’Orchestra, Peter Kleindienst Quartett), Filmmusik für
D.Detwiler/R.Schneider.
Seit 1983 Instrumental-Unterricht und Improvisations-Kurse in der Musikwerkstatt
Basel, als Genossenschafter und Betriebsrat. Leitet zusammen mit Roberto
dos Santos das Orchester "House-Orchestra" (ein Projekt der
Musikwerkstatt Basel für Jugendliche).
Ingeborg Poffet begann schon früh verschiedene Instrumente
zu spielen. Seit ihrem 4. Lebensjahr gibt sie regelmässig Konzerte,
sie war Solistin in verschiedenen Orchestern, frei schaffend in klassischer
und zeitgenössischer Musik. Sie studierte Computermusik bei Clarenz
Barlow an der Musikhochschule Köln, leitete verschiedene zeitgenössische
Projekte, arbeitete in elektronischen Studios in Hamburg und der Musikakademie
Basel (1988 & 1989 u.a. mit Thomas Kessler), als Tontechnikerin für
verschiedene Ensembles (u.a. IGNM), als Accordeonistin für das Theater
Basel und für Filmmusiken von Niki Reiser und Daniel Dettwiler. Sie
kreierte eine aufbauende Musik-Sudoku-Reihe für Anfänger bis
Fortgeschrittene in 5 Heften (mit serieller Kompositionstechnik), die
beim AUGEMUS-Musikverlag erscheint und unterrichtet in Basel (Akkordeon,
Gesang, A Cappella-Gruppen, Klavier, Improvisation & mentales Training
für Musiker). Ausserdem ist sie Naturärztin, Ernährungsberaterin
und Phytotherapeutin.
www.duofatale.ch www.POFFETmusic.ch
Thomas
G. Schoch, tp, corn, fl-horn, euph, voc, elec; Improvisation,
Bearbeitung, Komposition, Vermittler, Musik, Leiter; Ausbildung bei H.
Braun, M. Miller, J. Kuenzer und E. Bilgen; Zusammenarbeit mit Peter Kowald
und dem freiburger F-ORKESTRA; zahlreiche Kollaborationen mit z.B. Kowald,
Kimmig, Lindenmaier, Hübsch, Poffet, Kowald; im Vorstand des Freiburger
Forums für improvisierte Musik fffiM e.V., Veranstalter der Reihe
TREIBHAUS im Glashaus und FREISPIEL im E-Werk, aktuelle musikalische Arbeiten
2010: LaBELL* (Lindenmaier / Poffet&Poffet / Schach) SCHOCHS EXTRAPOST
The Beauty in electric Ladyland – Grundgesetz vs. Hendrix, CD-Produktion
mit F-ORKESTRA plays Mahler / Mahler plays the fork, LA MOUCHE Qui Pète
– Mingus , Monk & More www.blechsalat.org
Dr.
med. Daniel Müller, Internist und Hausarzt, Mitbegründer
des ersten Hausarztnetzes in Basel und seit 1990 in dessen Praxis Centramed
in Basel tätig. Zusatzausbildung und Fähigkeitsausweis für
Sonographie. www.bs.centramed.ch
Salomé Im Hof (1970) Regie-Beratung
Ethnologiestudium an der Universität Basel. Klavierstudium an der
Musikhochschule Basel bei Jean-Jacques Dünki, sowie Schauspielausbildung
in der Werkstatt für Musik und Theater, Basel. Arbeit als Dramaturgin,
Regisseurin, Schauspielerin und Klavierlehrerin. Regelmässige Theater-
und Musiktheaterprojekte in Schulen und Musikschulen.
ab 2016/2017
Denis Beuret,
Bass-Posaune, Elektronik, Komposition, ist als Komponist und Posaunist
solistisch wie auch in diversen Formationen zeitgenössischer, elektroakustischer,
improvisierter Musik und Jazz, neben Europa in den USA und Asien, etabliert.
Er arbeitete mit renommierten Musikerinnen und Musikern. Von ihm gibt
es bislang rund 140 Kompositionen und viele CD-Einspielungen. In seiner
Suche nach Klangmöglichkeiten hat er sich auf erweiterte Spieltechniken
der Bassposaune, Integration von Live-Elektronik im Konzert, musikalisches
Programmieren und Musik-Informatik spezialisiert. Denis Beuret hat eine
Bassposaune entwickelt, welche ihm durch sein Spiel und seine Bewegungen
ermöglicht, musikalische Computerprogramme zu steuern und mit zu
gestalten.
Denis Beuret lebt in Semsales (Schweiz). Er ist auch kulturpolitisch engagiert,
leitet die Association Nouvelles Créations und ist Intendant des
Patchwork-Festivals in Delémont. In seiner Rolle als Kulturminister
der Schweiz (2010- 2011) verteidigte er die Interessen der Schweizer Kulturszene.
http://denisbeuret.ch/ , www.a-n-c.info , www.patchwork-festival.ch
Sponsoren:
mit finanzieller Unterstützung durch den Fachausschuss
BS/BL Musik, die Basellandschaftliche Kantonalbank und durch die
SUISA-Stiftung für Musik
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Aufführungspartner:
Wir danken allen, die uns freundlicherweise
eigene medizinische Aufnahmen zur Verfügung gestellt haben!
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music-video-Art-project:
Ghosttown (2007)
music-video-Art-project:
cryptochronics (2009)
music-video-Art-project:
inSection (2013)
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