trio fatale vision

Bild- und Lichtgestaltung: Heinz Schäublin

Musikgestaltung: JOPO & Ingeborg Poffet (Duo fatale)

Projekte

1988 Dia-Show "Wenn dir hören und sehen aufgeht" im Auftrag des Kulturprojektes: Annäherungen; Begegnung bildende Kunst mit Neuer Musik; initiiert von: Raum für Kunst, IGNM Basel; Uraufführung '88 in der Kulturwerkstatt Kaserne Basel; '89 im Kunstmuseum Olten und Jazzfestival Mulhouse; '90 internat. Ton-Bild-Tage Stans; '91 Musikwerkstatt Basel, Alter Wiehre Bahnhof, Forum für improvisierte Musik (BRD), Mulhouse: La cour des Chaines;
1990  räumlich-visuell-musikalische Performance "NACHT MACHT PLATZ" im Auftrag des Kunstkredit Basel (Preis über SFr. 8'000,-)Uraufführung 3./4.Okt.'90, Liesbergermatte Basel, Open Air;mit Unterstützung von Oeko-Stadt und Neutraler Quartierverein Gundeldingen;
1991  Dia-Musik-Kassette "Indianer in Manhattan" in Zusammenarbeit mit der medien-übergreifenden "Zeig"-Edition Basel; limitierte Auflage; Vernissage 18.-23.11.91 in der Galerie Fabian Walter, Basel; ebenfalls als Ton-Bild-Schau aufgeführt in Musikwerkstatt Basel '92;"Raum für Kunst", Basel '94; "Nationales Seminar für Bild und Ton" Chaumont '94; Kulturwerkstatt Kaserne, Basel '94; Arxhof, Niederdorf '97;
1991 Licht-Raum-Musik-Bild-Live-Performance "fatale vision" stetig aktualisiertes Tournée-Programm des trio fatale vision Aufführungen im Oktober '91: Fabrik in Burgdorf; VIPER - Intnationale Film- und Videotage Luzern; Theagovia, Bürglen; Kunsthalle Basel;
1992 Förderpreis der Alexander-Clavel-Stiftung Riehen,CH, über SFr. 35'000,-
1992  musikalische Bildräume "Jardin lumière" unterstützt durch den Förderpreis der Alexander-Clavel-Stiftung Aufführungen 26.-28.Aug.'92 im franz. Garten des Wenkenhofes, Riehen
1993 Tournée mit der live-Performance "fatale vision" in Russland: Philharmonie in Smolensk, und Estland: Fiesta International inc. in Pärnu, am Klang-Raum-Festival Stuttgart, Deutschland
1994 Live-Performance "fatale vision"am "Singapore Festival of Arts" in Singapur, Galerie alpha-jetzt Stuttgart, Deutschland
1994 Klang-Raum-Installationen "casa obscura" und Live-Performances "musica magica", 13.08.-11.09.94 im Berowergut Riehen im Auftrag der Gemeinde Riehen
1994 Visuell-akustischer Ereignisraum "IDEE ALL" in der Reihe "Utopie" von und in der Kulturwerkstatt Kaserne, Basel
1996 dramatische multi-media Performance "Blauhelme im Röstigraben"aus Anlass des "Tag des Flüchtlings '96" in Co-Produktion mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe in der Leonhardskirche und Elisabethenkirche, Basel
1998 visuell-akustische Installation "Sojourner's Gallery" 15.03.-13.04.98 im Ausstellungsraum Klingental, Basel

1998

Auskoppelung der Installationen "Super Nova", "Planet Sauvage", "Saxspektral" aus "Sojourner's Gallery" und TV-Palaver für Clip-Beitrag ProjektProjektion in Horw.>
2000 visuell-akustische Installation "Sojourner's Gallery" 21.-28.08.2000 in der Alten Kaserne, Musikfestwochen Winterthur/CH
2001 dramaturgisch-scenische multi-media Performance "Blauhelme im Röstigraben" 5.12.2001 Schweizerisches Landesmuseum Zürich, CH
2007 music-video-Art-project: Ghosttown Duo fatale: – Music, Fabian Müller – Video, Heinz Schäublin - Original-Kunstbilder

Seit 1988 arbeitet der Kunstmaler Heinz Schäublin, dreimal mit dem Eidgenössischen Kunststipendium ausgezeichnet, u.a. mit Lichtprojektionen. Mittels Overhead- und Dia-Projektoren, verschiedenen festen oder beweglichen Lichtquellen, Manipulationen des Lichtstrahls und live-malen gestaltet er die Aktionsräume.

Die Musik gestaltet das Duo fatale, das, 1989 gegründet, seither an wichtigen Int.Jazz- und Avantgarde-Festivals von New York über die Sowjet-Union, vor allem im Baltikum, Europa bis in die Türkei, Afrika, Indonesien, Singapur und Indien gastierte. Die eigenwillige Klangsynthese von Saxophonen und Bassklarinette (JOPO) und Accordeon sowie beider Stimmen ist weder dem experimentellen Jazz noch der zeitgenössischen Musik eindeutig zuzuschreiben. Sie selber bezeichnen ihre Symbiose von Eigenkomposition, Interpretation und Improvisation als Souldrifting-Music.

"Wir 'sehen' die Klänge, 'hören' das Licht und 'spüren' den Raum", schrieb die Basler Zeitung zu "Nacht Macht Platz", der open-air-live-performance des Trios von 1990. Die Performance fatale vision ist  "eine abenteuerliche Reise in andere Sinnenwelten" (Thurgauer Tagblatt, Nov.'91)

Gedanken zur Performance-Arbeit des trio fatale vision

Für das trio fatale vision steht der Wille des prozesshaften Zusammenführens von eigenständigen Personen und Medien zu einer Ausdrucksform in der, in vollkommener Gleichberechtigung, individuelle und allgemeine Themen und Ideen szenisch bearbeitet und dargestellt werden. Durch langjährige Zusammenarbeit entwickelt das Trio kontinuierlich eine multimediale Sprache, die direkt emotional erlebt und verstanden werden kann.In Zukunft wird auch die Kooperation mit anderen KünstlerInnen oder Künstlergruppen angestrebt.

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