Presse Duo fatale

REVIEW & Portrait of JOPO & Ingeborg Poffet in JAZZ'N'MORE march/april 2015

double-cd: the 25-years-compilation

- CD Fatalos Remix, Duo fatale, XOPF-Records 048 -
ein ewig frecher, spritziger Sound, ungeschminkt & direkt, und doch filigran

- CD jaishtRonicS, JAISH, XOPF-Records 049 -
ein süchtig-machender Surreal-Mix aus Wahn und Wirklichkeit

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Kritik zum Konzert von Monday Jazz, Peter-Kleindienst-Quartett mit JOPO Saxophone, Klarinetten im @ Nellie Nashorn , Lörrach (D) vom Dezember 2012

Jazzgenuss in lockerer Atmosphäre

 
Kritik des Reutlinger General-Anzeigers Kritik GEA sowie der Reutlinger Nachrichten Kritik RN zur live-Aufführung des music-video-Art-project: opsonization, music & visuals by Duo fatale, medical recordings by Dr. med. Daniel Müller, elektro-akustisch-visuelle-3-D-Surround-Inspirationen vom menschlichen Körper
... Der Hörer darf sich treiben lassen in diesen Klang welten, ebenso wie im Strom der Ultraschallbilder. Elektronische Effekte oder kuriose Instrumente wie die vietnamesische Ein-Saiten-Zither »Dan Bàu« mit ihrem Jammern tun das Ihrige. Insgesamt wirkt das Zusammenspiel von Musik und Bildern raffiniert ausgetüftelt. Sympathischerweise zelebriert das Trio seinen halluzinogenen Trip durch die Körperwelten mit einem kräftigen Augenzwinkern. Nicht bloß, dass die Drei demonstrativ in weißen Doktorkitteln auftreten, auch die Performance selbst spielt immer wieder mit humoresken Elementen. Alles in allem eine ebenso konsequent wie originell umgesetzte Reise durch den Körper. (GEA)
Read some news about JOPO & Ingeborg Poffet in the Mittelland-Zeitung mz or in the Basler Zeitung BaZ from june 2009 about 20 years Duo fatale - the event!
(photo©sg koezle/jazzfoto.net)
Lesen Sie hier die Artikel in der Mittelland-Zeitung mz oder in der Basler Zeitung BaZ vom Juni 2009 zu 20 years Duo fatale - the event!
(photo©sg koezle/jazzfoto.net)
"Featured Artist Of The Month:
Wenigstens das Duo Fatale aus der Schweiz ist online. Verdient allemal! Was für eine Performance... Da kann sich so mancher VJ seine Schnitte abschneiden. Das Musikalische steht bei dem unglaublich intimen Zusammenspiel der beiden Poffets eh ausserhalb jeden Zweifels - und das trotz des enormen Elektronik-Aufwandes. Zwar nur was für Kenner – aaber die können es sich hier endlich mal hemmungslos auf Auge UND Ohr zergehen lassen. Denn DAS war Musik – im Gegensatz zu einigen exotischen Performances im Sommer, bei denen es immerhin zu guten Fotos kam... NEW JAZZ - YES!" (S. G. Koezle zu Ghosttown in Velbert, 2007-11-14, http://www.jazzfoto.net/home.htm) (photo ©sg koezle/jazzfoto.net)
Wilde Stadtbilder und Klänge Bilder, in denen mit wenigen Strichen wildwuchernde Städte skizziert sind, Städte allerdings, die irgendwie aus dem Lot geraten zu sein scheinen; dazwischen eine Natur, die verzweifelt versucht, ihren Platz zu behaupten..... entfesselte Bilder mit wild tanzenden Kreuzen, verfliessenden Stadtlandschaften und wirbelnden, schwarzen Sonnen...computergenerierte Klangflächen oder wild-anarchische, an einen ausser Kontrolle geratenen Heavy-Techno erinnernde Computerbeats. Darüber...ausdrucksstarke Klarinetten- und Saxophonsolos oder kantige Akkordeonklänge...Unter dem Strich ein gelungenes, spartenübergreifendes Amalgam von bildender Kunst- und Musik, schräg, herausfordernd und fesselnd....(Rolf de Marchi zu Ghosttown , Basellandschaftliche Zeitung 27.10.07)
Im urbanen Labyrinth / Ein Performance-Film-Projekt: „Ghosttown “ vom Duo fatale
.......Es ist genau diese Verbindung von feinem künstlerischem Humor und frei schwingender Assoziation, die man beim Duo Fatale aus anderen Projekten kennt, die sich in der „Ghosttown“ aber ein beachtliches zusätzliches medienkünstlerisches Potenzial erschlossen hat. Allein der raffiniert gestaltete Umgang mit der Beatbox verführt zu einer vertieften Meditation über die Themen Fälschung und Dissoziation..... So richtig fündig wird beim Goldschürfen in der „Ghostttown“ allerdings, wer sein emotionales Mitgehen so mit dem Sinnieren verbindet, wie es die listenreichen Stadtplaner dieses Projektes tun. (David Wohnlich, Basler Zeitung 26. Oktober 2007)

the composer-portrait from David Wohnlich about JOPO & Ingeborg Poffet has just released in the new dissonanz #98 June 2007. The titel is:
radical subjectivity and meditative complentation - the musically cosmos of Ingeborg Poffet/JOPO, the changeable duo

Radikale Subjektivität und meditative Versenkung - der musikalische Kosmos des wandlungsfähigen Duos Ingeborg Poffet / JOPO
Das Komponisten-Portrait von David Wohnlich in der Zeitschrift Dissonanz, #98 Juni-Ausgabe, ist soeben erschienen.

www.dissonanz.ch/aktuell

Weltenbummler.pdf Basler Zeitung vom 30.11.2006, Portrait von JOPO & Ingeborg Poffet von Michael Gasser


Basellandschaftliche Zeitung Portrait von Rolf de Marci über JOPO & Ingeborg Poffet (2006)

„Frech und Virtuos:
Das Instrumentalspiel der beiden fasziniert durch eigenwillige Interpretation, zeigt das Accordeon in moderner Form, dem beschwörend das Saxophon und die Bassclarinette entgegentreten.“ (Baslerstab, 1.12.2005)

„Die Welt als Bühne:
Der Passpartout in entfernte Länder ist anspruchsvolle Mischung aus Jazz und Avantgarde. Mit eingestreuter Elektronik improvisieren die Poffets einen musikalischen Trapezakt, der stark von Spannung geprägt ist....“ (Nick Joyce, Basler Zeitung, 1.12.2005)

„Zeit, musikalisch:
Weitgereist und vielbeschäftigt sind die Accordeonistin Ingeborg Poffet und der Saxophon- und Klarinettenbläser JOPO am musikalischen Erforschen der Grenzbereiche zwischen Volksmusik, zeitgenössischem Jazz und Improvisation....Auf ihrer neuesten CD verbinden sie ihr Instrumentalspiel mit behutsam eingesetzter Elektronik zu einer eigenwilligen, mal wilden, mal besinnlichen Interpretation über die Zeit.“ (Urs Hofmann, Programm Zeitung Dezember 2005)

 

Basellandschaftliche Zeitung, Di 10. Februar 2004 -

“Richtige Avantgardisten....Egal, wieviel davon auskomponiert wurde: die beiden Sets mit “Difficult Listening” lassen keinen kalt. Auch darum spielt diese Musik auf der Höhe der Zeit.” (Urs Grether zu “Fresh’nDJ” BZ 15.01.2002)

„Das Duo bewegt sich gefährlich im stilistischen Niemandsland, auch wenn mal kurz ein Tango aufleuchtet, Zwölftöniges, orientalisches Flair oder Free Jazz. Improvisierte Musik bleibt der gemeinsame Nenner.“ (Wolfgang Dichans, Keyboards)

„Da wirkt das Zwiegespräch sehr direkt, liegen Aktion und Reaktion nahe beieinander. Eine flotte Eigenschaft dieses Duos ist, dass nach minutenlangem, stimmungsvollem und melancholisch-skurril anmutendem Free-play plötzlich und wirklich überraschend ein synchron vorgetragenes Thema angespielt wird, um es zugunsten neuer, frei gewählter Notenwege, sogleich wieder zu verlassen. Der Dialog Poffet & Poffet gehört zum Wagemutigsten und Lebendigstem, was an diesem Wochenende in der Kaserne zu hören war.“(Christian Fink zum XOPF-Festival Basel, Basler Zeitung)

„JOPO & Ingeborg Poffet beeindruckten nicht nur durch eine virtuose, sehr präzise und differenzierte Handhabung ihrer Instrumente, durch eigenwillige und exzentrische Klangsynthesen, sondern vor allem auch durch die ungewöhnlichen Gesangspartien, in denen sie ihre Körper als eigentliche Resonanzkörper benutzten und bis zum letzten voll ausschöpften. Assoziationen an mittelalterlich westliche und östliche liturgische Musik wurden geweckt, die einen in andere, geheimnisvolle Sphären entrückten...ein Spektakel, dass vor allem auch dank Ingeborg Poffet-Berscheid sinnlich ist, die, überaus stimm- und körpergewaltig, über eine unheimlich starke Ausstrahlung verfügt. Sie legt einem den Gedanken nahe, dass man sich dort am meisten berühren lässt, wo der eigene Körper und die eigene Stimme zum unmittelbaren Instrument werden.“(Felicitas Leibundgut, Thurgauer Tagblatt)

„Glanzpunkt des Abends - oder gar des Festivals?- War eindeutig die Accordeonistin und Sängerin Ingeborg Poffet...Wunderbar sec waren ihre Begleitriffs, und wenn sie dann sang, parallel oder harmonisch-rhythmisch versetzt vom Accordeon begleitet, dann waren große Momente da. Ihre Stimme braucht den Vergleich mit Flora Purim nicht zu scheuen: Ingeborg Poffet - ein Name, den man sich merken sollte!” (Dani Leu, über Jazzfestival Schaffhausen, Schaffhauser Nachrichten)

„Das Ganze wurde dann mit den Phrasierungsmöglichkeiten des Jazz vorgetragen, was einen wundervoll eigenen Charakter sowohl klanglich, rhythmisch als auch strukturmässig ergibt. Was...Ingeborg Poffet aus dem...Accordeon herausholt, ist grossartig und überzeugte auch Ohren, die vielleicht nicht an solche Töne gewöhnt sind....“ (zu „Indian Book“ Volksstimme Sissach)

„Ist schon die flirrende Leichtigkeit der vorgetragenen Stimmimprovisationen verblüffend, so ist noch verwunderlicher, dass Poffet stets eine beherrschte Accordeonbegleitung findet, die nie verschwommen klingt. Mehr noch als dies, zeigt sie auch avantgardistische Klangstrukturen, mit denen sie eine intime Zwiesprache zum Altsaxophon aufbaut. Trotz der improvisatorischen Kreativität, die nie abreisst, findet der Hörer genügend besinnliche Balance in den lyrischen Passagen. Ein Kleinod voller inspirierter Überraschungen.“ Jazzpodium zu Indian Book 2001

„In seinem Konzert zog das Duo fatale das Publikum mit viel Experimentellem in seinen Bann....Generell überraschte JOPO im Verlauf des Konzerts immer wieder mit den eigenwilligsten Tonskalen, die er mit grosser Schnelligkeit auf dem Sopran- oder dem Altsaxofon spielte...Die Klänge von Ingeborg Poffets Accordeon dagegen vermittelten das Gefühl von Einsamkeit und Fernweh. Dann wiederum bearbeitete sie ihr Instrument so intensiv, dass archaisch-wilde Tanzfiguren vor dem inneren Auge aufstiegen. (Rolf de Marchi zur Premiere von “Fiction”, Basellandschaftliche Zeitung)

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